Verbraucherrechte bei Finanzdienstleistungen und Kapitalanlagen

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Aktuelle Themen

Die Themenvielfalt im Bank- und Kapitalmarktrecht ist groß. Wir wollen Sie in dieser Rubrik über interessante und verbraucherrelevante Entwicklungen und Ereignisse informieren.

Dr. Klass in der WiWo

Rechtsanwalt Dr. Jürgen Klass ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und gefragter Interviewpartner für Medien, die über die großen Finanz-Skandale berichten.

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PROKON Insolvenz: Wird Geldanlage zum Genussgift?

Nach den aktuellen Rundschreiben mit deutlichen Forderungen an die Anleger ist klar: Für die vielen Kleinanleger ist die PROKON-Kapitalanlage womöglich ungenießbar geworden.

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Studentenbuden

Schiffsfonds waren vor einigen Jahren groß in Mode. „Die Weltwirtschaft kommt ohne Containertransporte niemals aus; und wenn einmal ein Schiff untergeht, kein Problem, dann springt die Versicherung ein! Alles ist sicher und seriös!“ verkündeten die Finanzvertriebe landauf, landein mit salbungsvollen Worten.

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VHS-Vortrag

Jährlich investieren Privatanleger in Deutschland Milliardenbeträge in unseriöse Kapitalanlagen. Dubiose Finanzvermittler, geschäftstüchtige Berater oder Internetangebote versprechen dem Kunden Sicherheit und hohe Renditen. Die möglichen Risiken, auch die des Totelverlustes, werden nicht angesprochen.

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Kastenberger angeklagt

Der bekannte Immobilien-Guru Kastenberger soll nach Angaben der Münchner Staatsanwaltschaft für einen Schaden im Millionenbereich verantwortlich sein. Geschädigt wurden insbesondere Kapitalanleger, die sich an den JK-Firmen beteiligt und in einen JK-Fonds Geld eingezahlt haben. Dem Vernehmen nach hat Kastenberger das Geflecht aus seinen zahlreichen Firmen genutzt, um hohe Summen zu verschieben, davon mehrere Millionen Euro auf eigene Konten. So soll Kastenberger im Jahr 2009 mehr als 2,5 Millionen Euro abgezweigt haben, um damit Privatschulden zu begleichen. Kastenberger – übrigens von der CSU als Unternehmer des Jahres ausgezeichnet - war schon einmal wegen Betrugs verurteilt worden. Er hatte Ware bestellt, ohne sie bezahlen zu können.

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Mehr Rechtsschutz

„Der Trend ist erst einmal gestoppt“ – für Fachanwalt Dr. Jürgen Klass ist die aktuelle Entscheidung des Bundesgerichtshofes zu Effektenklausel und Prospekthaftungsklausel in den Versicherungsbedingungen von Rechtsschutzversicherern ein deutliches Signal dafür, dass ein Rückzug der Rechtschutzversicherer aus Kapitalanlageverfahren so einfach doch nicht geht.

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Erfolgreiche Pfändung

Der Fall "Akzenta" gilt nicht nur im südlichen Bayern als Paradebeispiel von Kapitalanlagebetrug. Er ereignete sich Jahre bevor z.B. Driver & Bengsch oder S&K Schlagzeilen machten. Rechtsanwalt Dr. Jürgen Klass hat sich von Anfang an intensiv mit dem Fall  "Akzenta" beschäftigt. Er vertritt rund zweihundert geschädigte Anleger, für die er in einer Vielzahl von Fällen zeitnah sehr gute  Erfolge vor Gericht erzielen konnte, z.B dingliche Arrestbeschlüsse im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes, Urteile und Prozessvergleiche.

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Maserati gepfändet

Lange Zeit war der Maserati M 12 – ein seltenes Sammlerstück - vom Akzenta-Chef Symbol für einen Anlegerbetrug großen Ausmaßes. Das Insolvenzverfahren zieht sich hin, auch wenn der Maserati schon lange einen neuen Besitzer hat. Der Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach hat nun endlich in einem Schreiben an Anlegeranwalt Dr. Jürgen Klass aus München die Weichen für eine Auszahlung von Gläubigern gestellt.

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Bearbeitungsentgelt

Ein aktuelles Urteil des Landgerichts Bonn vom 16.04.2013 - 8 S 293/12 bestätigt es wieder einmal: Eine Klausel, die bei Abschluss eines Verbraucher-Kreditvertrages den Verbraucher zur Zahlung eines "Bearbeitungsentgelts“ verpflichtet, ist unwirksam.

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81-Jährige klagt

Vor allem so mancher freier Vermittler, auf dessen Visitenkarte nicht selten "unabhängiger Financial Consultant", "Fachmann für Vermögensoptimierung" oder "geprüfter Ruhestandsexperte" zu lesen ist, verdient prächtig, wenn er die Kunden dazu überreden kann, ihm die Ersparnisse anzuvertrauen. Denn im Regelfall gibt es von den Anlagefirmen, Versicherungen und Fonds gutes Geld, wenn ihre Produkte an den Mann gebracht werden. Das Problem ist aber: Die Abschluss- und Bestandsprovisionen sind in vielen Fällen so hoch, dass das vielleicht doch vorhandene schlechte Gewissen des Anlageberaters verstummt.

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Klage gegen TV-Professor

Nach Urteilen des BGH stehen Berater in der Schadensersatzpflicht, wenn sie falsch beraten haben. Aber was ist mit Empfehlern, die offensichtlich wider besseren Wissens Kapitalanlagen wie die heute insolvente Solar Millennium AG empfohlen haben? Ein Kleinanleger hatte 19.000 Euro verloren, gezeichnet hatte er die Anlage, nachdem sich der bekannte Wirtschaftswissenschaftler und Hochschulprofessor intensiv für Solar Millennium ausgesprochen hatte.

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