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Der Fall "Akzenta" gilt nicht nur im südlichen Bayern als Paradebeispiel von Kapitalanlagebetrug. Er ereignete sich Jahre bevor z.B. Driver & Bengsch oder S&K Schlagzeilen machten. Rechtsanwalt Dr. Jürgen Klass hat sich von Anfang an intensiv mit dem Fall "Akzenta" beschäftigt. Er vertritt rund zweihundert geschädigte Anleger, für die er in einer Vielzahl von Fällen zeitnah sehr gute Erfolge vor Gericht erzielen konnte, z.B dingliche Arrestbeschlüsse im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes, Urteile und Prozessvergleiche.
Das Amtsgericht Rosenheim hatte vor dreieinhalb Jahren, konkret am 15.09.2009, das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Finanzfirma Akzenta AG eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Axel W. Bierbach von der Kanzlei MHBK bestellt. Über 15.500 Gläubiger haben ihre Forderungen zur Tabelle angemeldet. Aufgrund der schwierigen Sach- und Rechtslage wird die Aufarbeitung des Verfahrens, dies war von Anfang an allen Beteiligten klar, voraussichtlich sechs bis acht Jahre in Anspruch nehmen - ggf. auch mehr. Es ist insbesondere deshalb sehr zeitaufwendig, die Insolvenzmasse zu verwerten und zu realisieren, weil zum einen die Informationsbeschaffung schwierig ist und zum anderen zahlreiche Prozesse vom Insolvenzverwalter geführt werden müssen.
Daher verwundert es nach so langer Verfahrensdauer nicht, dass eine verbindliche Aussage hinsichtlich einer evtl. entstehenden Insolvenzquote in diesem Insolvenzverfahren nach wie vor nicht getroffen werden kann.
Nach der Insolvenz der Finanzfirma Akzenta wurde RA Dr. Klass in den Gläubigerausschuss gewählt. Insoweit steht er in laufendem Kontakt mit dem Insolvenzverwalter. Dr. Klass: "Es handelt sich hier um ein Masseverfahren, welches alle Dimensionen sprengt. " Da ist die erfolgreiche Pfändung des Akzenta-Maserati und dessen Versteigerung für rund eine halbe Million Euro nur eine kleine Randnotiz. Für die betrogenen Anleger aber durchaus erfreulich: Die Ansprüche von 18 Klass-Mandanten konnten aus der Veräusserung der Luxuslimousine bedient werden. Dr. Klass zu diesem Teilerfolg: "Es gelang mir als einzigem Anlegeranwalt, Zugriff auf den sichergestellten Maserati zu nehmen und ihn zu arrestieren."
Für die Initiatoren der Kapitalanlage war übrigens nach der Insolvenzanmeldung schnell Schluss mit Luxus und Lustig: Sie wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
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